In memoriam Emma
Emma
Ja, das rechts auf dem Bild ist meine "Vorgängerin" Emma, eine
süße, zottelige Hovawarth-Mix-Hündin. Besondere Kennzeichen
(laut eines kleinen Mädchens am Strand in St. Peter Ording): "Ein Ohr
steht, ein Ohr labbelt". Ich habe Emma leider nie persönlich
kennen gelernt, aber Frauchen und Herrchen reden noch häufig von ihr.
Natürlich habe ich mir die Bilder von Emma angeschaut, die überall in
meinem neuen Zuhause hängen. Sie war wirklich eine süße
Hundedame...hätte mir gefallen (natürlich, wo sie doch auch so
schön schwarz war...und diese treuen Augen...)! Emma war der erste Hund
meines Frauchens. Sie hat sie im September 2004 aus dem Tierheim
Saarbrücken geholt, wo Emma zu diesem Zeitpunkt bereits ein 3/4
Jahr saß. Frauchen und Herrchen haben sich gleich in Emmas sanfte
Hundeaugen verliebt. Emma, auch liebevoll "Emmale" oder
"Maus" genannt, war ein toller "Anfänger-Hund". Sie hat
meinem Frauchen viel über Hunde(haltung) beigebracht. Wie ich aus
Gesprächen herausgehört habe, hat Emma mein Frauchen und mein
Herrchen genauso lieb gehabt wie ich jetzt. Leider war die Zeit, die mein
Frauchen mit Emma verbringen durfte, viel zu kurz. Emma war schon ca. 8 Jahre
alt, als sie am Rotenbühl eingezogen ist. Genau weiß man das aber
nicht, da sie ein Fundtier war. In der kurzen Zeit, in der sie zu meiner neuen
Familie gehörte, hat sie jedoch die Herzen von Menschen und
Tieren erobert...sogar die Herzen der zwei Kaninchen (was ich gar nicht
verstehen kann...). Leider war Emma gesundheitlich nicht mit Glück
gesegnet. Im Oktober 2005 wurden Mammatumore bei ihr festgestellt, die zum
Glück aber gut operiert werden konnten. Am Mittwoch, dem 24. Mai
2006 kam dann die nächste Schreckensnachricht: Bei Emma
wurde ein schlimmer Darmtumor festgestellt. Bei der am selben Tag
durchgeführten Notoperation zeigte sich leider, dass der Tumor
inoperabel war ... Emma ist aus der Operation nicht mehr
aufgewacht…